Schweizer Schauspieler; Engagements u. a. an der Schaubühne Berlin 1981-1988; Filme und Fernsehen u. a.: "Bingo", "Leo Sonnyboy", "Der Untergang", "Usfahrt Oerlike", "Der große Sommer"; Schweizer TV-Soap "Lüthi und Blanc", TV-Serien "Der Bestatter" und "Hunkeler"
* 25. März 1941 Ramsen
† 3. April 2015 Zürich
Herkunft
Mathias Gnädinger wurde 1941 in Ramsen/Schweiz, einem kleinen Dorf in der Nähe von Stein am Rhein, geboren und wuchs in einem bäuerlichen Milieu auf.
Ausbildung
G. erlernte den Beruf des Schriftsetzers und übte ihn zwei Jahre lang aus, bevor er in Zürich am Bühnenstudio seine Schauspielausbildung begann.
Wirken
Nach der Schauspielschule spielte G. in verschiedenen Theaterensembles, zunächst am Theater in Ulm und am Züricher Theater am Neumarkt von 1975 bis 1978, dann am Staatstheater Kassel, den Bühnen der Stadt Essen, am Nationaltheater Mannheim, dem Theater Bremen und – als Krönung – 1981 bis 1988 an der Schaubühne Berlin unter dem renommierten Intendanten Peter Stein. Dort arbeitete er auch mit Regisseuren wie Klaus Michael Grüber und Luc Bondy zusammen. Auch am Schauspielhaus Zürich spielte er in der Ära von Gerd Leo Kuck viele Rollen. Nur in ...